Unser Vereinwappen
 
 

Die „Wahre Vereinsgeschichte“ von 1902 bis Heute.

Alle hier gezeigten Fotos sind in ihrer Qualität nicht besonders ansehnlich, da sie durch Löschwasser und Ruß zum Teil sehr mitgenommen sind.

(Weiterhin entbehren sie jeder geschichtlicher Grundlage) 

Die Gründung 1902

Am 02.03. 1902 nahm die Geschichte ihren Lauf und der Skiverein Wörpedorf wurde gegründet. Aus nichtgekannten Gründen trafen sich die 7 Gründungsmitglieder um einen Skiverein zu gründen.

Hier eines der wohl ältesten Fotos von der Gründung, es zeigt die Gründungsmitglieder von links nach rechts: Johann Wilhelm Gieschen, Karl Friedrich Bialluch, Hermine Stelljes, Wilhelm Louise Schnakenberg, Karl Gustav Lindemann, Mathilde Auguste Hünecken und Karl Arsch.

 

 
 

Hier eines der wohl ältesten Fotos von der Gründung, es zeigt die Gründungsmitglieder von links nach rechts: Johann Wilhelm Gieschen, Karl Friedrich Bialluch, Hermine Stelljes, Wilhelm Louise Schnakenberg, Karl Gustav Lindemann, Mathilde Auguste Hünecken und Karl Arsch.



Hier sehen wir eine sehr gut erhaltene Zeichnung des damaligen ersten Vorsitzenden Karl Gustav Lindemann.

   
 

Diese 7 Gründungsmitglieder beschlossen noch während der Gründungsversammlung, das der in der Nähe liegende 2847 Meter hohe Grasberg zum Hausberg auserkoren sei und somit zum Vereinseigentum des Skivereins gehöre.

Erste Erfolge!

Der Verein hatte in den ersten Jahren einen solchen Zulauf an neuen Vereinsmitgliedern, das für die anstehende Jahreshauptversammlung doch schon ein etwas größerer Saal bestellt werden musste.

 

 

Hier sehen sie die Jahreshauptversammlung
Im damaligen Schützenhof Wörpedorf
.

Und diese Menschen kamen
nicht mehr hinein

   
 

Sportlich Erfolge

Natürlich gab es bei solch einer Anzahl von Mitgliedern jetzt auch sportliche Erfolge, unten sehen Sie die ersten Weltcupgewinner des Vereins.

 

 

Heinz Herbert Hünecken und seinen Sohn Hans Helmutund die Zwillinge Anita und Anneliese Zühlsdorf

   
 

Sommer 1922, für den Verein eine Katastrophe!

Während eines starken Unwetters im Sommer 1922, gab es für den Skiverein Wörpedorf eine großes Unglück, mitten in der Nacht schlug der Blitz, in das bis dahin schon beträchtlich angewachsene Materiallager ein. Der dadurch entstandene Schaden wurde damals auf mehrere Milliarden Reichsmark geschätzt. Nachdem das Vereinsheim des Skiclubs bis auf die Grundmauern niedergebrannt war, konnten nur noch wenige erhaltene Gegenstände und Fotos aus der Flammenhölle durch den damaligen Gerätewart gerettet werden.

Bei der Bergung der Trümmer war die Bevölkerung unseres schönen Ortes natürlich immer hilfsbereit.

 
Hier ein Foto des Gerätewartes Norbert Zweikiesel





Fleißige Helfer beim bergen der Trümmer.

   
 

Die erste Damenabteilung im Deutschen Spitzensport!

1929 taten sich einige der Vereinsfrauen zusammen und gründeten eine eigene Damenabteilung. Sportlich Erfolge waren damals noch nicht an der Tagesordnung, aber die Zeit würde uns eines besseren belehren.

 
Hier sehen wir die 13 ersten Damen des Skiverein Wörpedorf 

Ihre damalige Sportliche Leiterin Maria Eusebia Haberland
   
 

Die Olympischen Winterspiele 1932

Bei den Olympischen Winterspielen 1932 konnten die Vereinsmitglieder schon einige gute Erfolge vorweisen. Unsere Sportler konnten in dem Landesleistungszentrum Hamburg welches natürlich von einem unsere Spitzentrainer geleitet wurde, so erfolgsorientiert trainieren, das natürlich ein bisschen Edelmetall dabei herausspringen musste.

 


Hier sehen sie die ersten Goldmedaillengewinner von 1932

   
 

1934 Weltcup

Bei dem ersten Weltcup in unserem Landesleistungszentrum konnten einige zum Teil sehr hervorragende Leistungen und Medaillen erzielt werden.

 


Hier sehen sie einige der erfolgreichen Sportler aus unserem damaligen Leistungskader

     
 

Der Carving-Ski

Am 15. Juni des Jahres 1935 gelang  dem damaligen Zeug- und Gerätewartes des Skivereins eine einmalige und revolutionäre Entdeckung.

 


Maria Michael Gieschen und seine bahnbrechende Erfindung bei einem ersten Test.

Der hier auf dem Foto abgebildete Maria Michael Gieschen strebte nach dem vollkommenen Ski, als Vorlage diente ihm natürlich die Natur. Ein Holzstil von einem Langnese Magnumeis gab schließlich den alles entscheidenden Anstoß. Von nun ab war die große sportliche Laufbahn aller Carving-Ski Fahrer nicht mehr zu stoppen, und der Skiverein Wörpedorf holte eine Medaille nach der Anderen.



Einige der Sportler dachten der Ski werde so schnell das Schutzmaßnahmen wichtig wären, um die Teilnehmer zu schützen. Hier sehen sie den Erfinder mit einem Prototypen seines selbst entwickelten Schutzhelms. Er war seiner Zeit weit voraus, denn später sollte sich herausstellen das gewisse Sicherheitsmaßnahmen für die Sportler unerlässlich sein sollten.


     
 

Auf diesen Fotos sind die Gewinner bei der Pokalübergabe zu sehen, die ihre Konkurrenz in der Herren sowie in der Damenklasse, mit ihrem neuen Ski um mehrere Sekunden geschlagen haben. In der darauf folgenden Kriegszeit kam der Skisport aus bekannten Gründen zum erliegen. Alle unsere Sportler wurden Gebirgsjäger.

 

     
 

Die Nachkriegszeit

Nach dem Weltkrieg war die Zahl der Vereinsmitglieder auf 4 gesunken. In der ersten Mitgliederversammlung in dem darauf folgenden Jahr waren es aber schon eine Menge mehr Mitglieder die dem Verein beigetreten waren.

 
Hier ein paar Fotos des damaligen Vereinsvorstandes
     
 
Die Damenabteilung wuchs natürlich automatisch mit, denn schon damals setzten sich die männlichen Mitglieder für die Gleichberechtigung der Frauen ein, was sich natürlich sogleich in den Mitgliederzahlen niederschlug
 


Hier sehen sie den damaligen Sportleiter bei dem Tauglichkeitstest einer neuen Bewerberin


und hier die Damenabteilung bei einem Kaffeekränzchen anlässlich einer Ausfahrt
     
 
Durch das stetige anwachsen aller Abteilungen wurden natürlich auch Funktionäre für alle Bereiche notwendig. Diese neu gewählten Spartenleiter hatten nicht nur durch ihre große Erfahrung einen riesigen Anteil an den damaligen Erfolgen im Internationalen Skicircus, sondern bestachen natürlich auch durch super Trainerqualitäten.
 


Hermann Heller           Hilde Koppel


Helena Meyer       Rolf Hünecken

     
 

1954 - Führend im DSV

 
Das komplette Weltcupteam des deutschen Skisportverbandes setzte sich Anfang 1953 aus insgesamt 27 Leistungssportlern zusammen, davon waren insgesamt 18 aus dem Leistungskader des Skiclub-Wörpedorf. Hier ist der gesamte Kader des DSV zu sehen. Der Skiclub-Wörpedorf hatte für ein Trainingslager einen Großteil der Dolomiten angemietet und sie dem DSV zu Verfügung gestellt.
 
Der Einfluss des Skiclubs war Mitte der Fünfziger Jahre so stark angewachsen, das große Teile des DSV-Vorstandes von einigen wichtigen Mitgliedern unseres Vereins besetzt waren. So war z.B. der 2. Vorsitzende des DSV unser damaliger Kassenwart Michael Lindemann und der Schriftführer war unser ehemaliger Kassenwart Carsten Gieschen.
 

Diese beiden jungen, attraktiven, überaus sportlichen und wohlhabenden Vorstandsmitglieder legten ihre Ämter im DSV aber nach wenigen Jahren Tätigkeit nieder, um in den darauffolgenden Olympischen Winterspielen nochmals Höchstleistungen zu erzielen.



1956 

Bei den Spielen wird abgeräumt.
Bei olympischen Winterspielen 1956 gab es für den Verein abermals eine wahre "Medaillenflut". Der komplette Kader von Skiverein Wörpedorf schaffte es bis in die Medaillenränge.

     
 

Der wirtschaftliche Aufschwung

Die 60 er Jahre waren nicht nur vom sportlichen Aufschwung geprägt. Durch ständig ansteigende Mitgliederzahlen (Jahresbeginn 1963, 83650 zahlende Mitglieder) konnte das Vereinskapital in schwindelerregende Höhe getrieben werden. Der Verein konnte weiteres Gelände von der Gemeinde Grasberg erwerben, es handelte sich hierbei um die restlichen 35 Hektar Südhang von Grasberg. Sofort wurde sich in die Planung für weitere 17 Liftanlagen gestürzt, hier ist der Firma Doppelmayer (danke Alois) nochmals recht herzlich für ihren unermüdlich Einsatz zu danken!

 


Hier ist ein Plan vom 1. Entwurf zu sehen, wurde aber so nicht umgesetzt. Sondern ganz ganz anders!